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    03.12.2025

    Bewertung der verdeckten Gewinnausschüttung durch die Übertragung eigener Anteile einer GmbH an den Alleingesellschafter
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    02.12.2025

    Spendenabzug für als Miete an den Alleingesellschafter zurückgezahlte Beträge kann anzuerkennen sein
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    01.12.2025

    Entwicklung der Mehrwertsteuer: Planspiele der EU-Kommission
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    bb.aktuell

    Nordrhein-Westfalen weitet Pilotprojekt zu KI in der Steuerveranlagung aus

    Die Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen rollt ihren Testbetrieb zum Einsatz Künstlicher Intelligenz im Risikomanagement auf weitere vier Finanzämter aus. 2026 soll die Technologie im gesamten Land genutzt werden können. 

    Seit Mai 2025 setzt die nordrhein-westfälische Finanzverwaltung als erste in Deutschland ein selbstentwickeltes KI-Tool ein, welches das Risikomanagement bei der Bearbeitung von Einkommenssteuererklärungen ergänzen soll. Die analytische Künstliche Intelligenz erkennt Muster und checkt, wo es keinen Prüfbedarf für die Bearbeiterinnen und Bearbeiter im Finanzamt gibt. So können die Erklärungen vollautomatisch durchlaufen. Das Ziel: In der Zukunft sollen bei einfachen Arbeitnehmerfällen ohne großes Risikopotenzial sehr viel schneller Bescheide erzeugt werden. Zugleich entlastet diese erhöhte Autofallquote die Beschäftigten in den Finanzämtern und schafft freie Spitzen für die komplexen Fälle mit hohem Prüfbedarf.

    Jetzt wird das Pilotprojekt von den bisherigen vier Test-Finanzämtern in Bielefeld-Außenstadt, Hamm, Brühl und Lübbecke auf vier weitere ausgerollt: Seit Oktober setzen auch die Ämter in Dortmund-Hörde, Düsseldorf-Süd, Geilenkirchen und Kleve das KI-Tool ein. Der Hintergrund: »Wir wollen mehr Fälle durch die KI jagen, um sie optimal zu testen«, erklärt Minister der Finanzen Dr. Marcus Optendrenk. »Wir wollen zügig das Pilotprojekt abschließen, um ein Ausrollen des KI-Einsatzes möglich zu machen: zuerst für ganz Nordrhein-Westfalen und dann für alle anderen Bundesländer. Dazu brauchen wir valide Ergebnisse, was die Künstliche Intelligenz kann – und wo wir noch nachschärfen müssen, um die Veranlagung schneller und effizienter zu machen.«

    In Nordrhein-Westfalen ist dieser flächendeckende Einsatz bereits für den Start der Steuerveranlagung für 2025 im Frühjahr kommenden Jahres vorgesehen. Nordrhein-Westfalen entwickelt die KI-Komponente im Rahmen der Steuer-IT-Gemeinschaft KONSENS auch für alle anderen deutschen Länder. Minister Dr. Optendrenk: »Nordrhein-Westfalen ist das perfekte Testfeld für den KI-Einsatz, weil unsere Finanzverwaltung insgesamt bereits stark digitalisiert arbeitet und die Finanzämter vor Ort extrem offen für neue Technologien sind. So konnten wir das Pilotprojekt in kürzester Zeit starten und werden es auch stringent zum Erfolg führen. Das ist eine großartige Gemeinschaftsleistung von den KI-Entwicklern im Rechenzentrum bis zu den Sachbearbeitern in den Ämtern, für die ich sehr dankbar bin.«

    Finanzministerium Nordrhein-Westfalen, Pressemitteilung vom 3.11.2025

    24.11.2025 7071